Nebenberuflich Bloggen – so sieht mein Alltag aus (Teil 1)

Dieser Beitrag enthält Reklame

*Dieser Beitrag ist in freundlicher Kooperation mit Audible entstanden

 

Hallo meine Lieben!

Nachdem mich schon einige von euch gefragt haben wie viel Arbeit so ein Blog neben Job und dem normalen Alltagswahnsinn macht, dachte ich es wäre mal an der Zeit für einen Blick hinter die Kulissen!

Einen richtigen Alltag gibt es für mich nicht, da ich ja „nur“ nebenberuflich blogge. Das meiste an Arbeit fällt für mich auf das Wochenende. Da habe ich den Kopf frei und die Zeit dafür.

Neben Job und Blog kommen in den nächsten Wochen noch ein Umzug und eine größere Renovierung auf mich zu. Die übrige Zeit die ich für den Blog zur Verfügung habe, muss also sehr gut genutzt werden. „Stardust And Pantries“ ist mein Herzensprojekt und es steckt sehr viel Liebe, Zeit und Arbeit drin.

Kleinere Aufgaben und das Testen von Rezepten erledige ich unter der Woche. Die zeitintensiveren Aufgaben erledige ich am Wochenende. Während ich viele Stunden in der Küche stehe, das Essen fotografiere und anschließend am PC sitze und die Bilder editiere, höre ich Musik oder höre in Hörbücher rein. Das sorgt für Unterhaltung und die Arbeit fühlt sich weniger wie Arbeit an!

Ich liebe es Bücher zu lesen, aber meistens schaffe ich es genau zwei Seiten vor dem Zubettgehen zu lesen und schon fallen mir die Augen zu! So nutze ich die Zeit in der ich mich nicht 100 % konzentrieren muss, um meinen liebsten Romanfiguren zu lauschen oder mich durch Lifestyle Bücher inspirieren zu lassen. Weiter unten im Post siehst du was momentan auf meiner Lese-/Hörbuchliste steht.

Und so sieht mein Blogger-Samstag aus:

Vor dem Wochenende überlege ich mir welche Gerichte ich testen möchte und welche ich fotografieren möchte. Alle Zutaten besorge ich am Freitag damit ich am Samstag mehr Zeit für’s Wesentliche habe.

 

9:00 Uhr Frühstück

Das ausgiebige und gemütliche Frühstück fällt meist auf Sonntag. So gibt es nur ein kurzes Frühstück, heute mit Haferflocken, Sojajoghurt und Früchten. An manchen Tagen beginnt das Styling schon mit dem Frühstück. Dann muss meine bessere Hälfte mit dem Frühstück warten bis alles fotografiert wurde 😀

9:30 Uhr Kochen, kochen, kochen

Die Tage werden jetzt endlich wieder länger, aber du glaubst nicht wie schnell das gute Licht weg ist. Deshalb geht’s auch gleich nach dem Frühstück in die Küche (die ich heute leider erst noch aufräumen muss. Bah!)

Heute stehen zwei Rezepte an die fotografiert werden sollten: ein veganer und glutenfreier Karottenkuchen und ein Haselnuss Hirse Granola. Ein zweiter Test steht für ein veganes Chili und einen Smoothie an.

Zu hören gibt es „den Übergang“ von Justin Cronin. (Wenn du spannende Geschichten magst, dann kann ich dir diesen Roman ans Herz legen. Vielleicht kennst du ihn auch schon. Der Roman wurde vor acht Jahren veröffentlicht, aber ich bin erst kürzlich darauf gestoßen und LIEBE diese Geschichte! Unter anderem auch, weil der Roman von David Nathan gesprochen wird <3 Ich liebe seine Stimme!)

Zu hören gibt es „den Übergang“ von Justin Cronin hier!

Während ich also der Geschichte von Amy lausche, bereite ich das Cashew Frosting für den Karottenkuchen zu und backe das Hirse Granola im Backofen.

10:45 Uhr Fotoshooting No. 1!

Der Kuchen ist fertig und das Setting steht. Damit das Fotografieren nicht ewig dauert habe ich mir schon zuvor Notizen gemacht, in welche Richtung die Stimmung gehen soll. Heute bin ich sehr minimalistisch. Das Wetter ist nicht gut (und dadurch das Licht) und ich will nicht zu viel Zeit verbrauchen.

11:30 Uhr Fotoshooting No. 2!

Zwei Stückchen Karottenkuchen sind verputzt (man muss sich ja belohnen!), die Hintergründe sind ausgetauscht und das Granola wartet darauf fotografiert zu werden. Manchmal klappt alles super und manchmal gar nicht. Die Bilder fürs Granola entsprechen nicht meinen Vorstellungen. Ich tausche Stoffe und Gedeck aus.

12:00 Uhr

Nach einer halben Stunde Hin und Her gebe ich mich mit den Bildern zufrieden. Es kann ja nicht immer ein Meisterwerk entstehen 😉

12:10 Uhr Aufräumen

Die Bilder entstehen im Esszimmer auf dem Esszimmertisch. Sprich: ich muss alles erstmal abbauen und ach ja, die Küche sieht auch schrecklich aus o.O

12:40 Uhr Chili kochen und Pause machen

Jetzt bereite ich das Chili vor. Während es vor sich hin köchelt, mache ich Notizen und gönne mir das erste Päuschen mit einer großen Tasse Ingwer Tee. Ja, ich gebe es zu: und noch einem Stück Karottenkuchen…

14:00 Uhr Smoothie Test

Das Chili ist sehr gut geworden. Ich habe einen Rest aufgehoben, der wird dann morgen fotografiert. Nun teste ich noch einen Anti-Heuschnupfen Smoothie. Eigentlich habe ich das Rezept im Frühjahr 2017 super oft zubereitet, aber ich Nuss habe mir nie die Menge der Zutaten notiert. Also wird getestet bis Geschmack und die gewünschte Konsistenz passen.

15:00 Uhr Editieren

Das Editieren macht mir besonders viel Spaß und läuft quasi auf Autopilot. Weil ich mich jetzt gut auf andere Dinge konzentrieren kann, höre ich gerne in Lifestyle Bücher rein. Das ist für mich nicht nur Unterhaltung, sondern auch Inspiration. Weil ich ein wenig fitter werden möchte, höre ich in Sylvester Stallons Buch rein. Das habe ich schon vor Jahren gelesen und fand es so toll. Leider habe ich das meiste wieder vergessen…  die besten Tipps notiere ich mir, damit sie nicht wieder in Vergessenheit geraten 😉

16:30 Uhr Kaffeepause

Die letzten Stückchen vom Mini Karottenkuchen habe ich gnädiger Weise meinem Freund überlassen 😀

17:00 Uhr Editieren

Währen ich hier sitze und Stallons Tipps notiere nehme ich mir fest vor morgen Sport zu machen!

17:20 Uhr Feierabend

Für heute mache ich Schluss. Mein Freund beschwert sich schon 😉 Zum Glück hat er großes Verständnis für mich und meinen Blog. Er ist Musiker und sitzt quasi im Zimmer nebenan und arbeitet an seiner Musik, während ich hier Essen koche und fotografiere. Aber irgendwann ist genug und weil ich keine Lust mehr auf Kochen habe, gehen wir heute Abend ins Restaurant!

So sieht also mein Samstag meistens aus! Kommen Freunde am Abend vorbei, läuft der Tag natürlich anders ab und ich schiebe einiges an Aufgaben auf den Sonntag. Aber in der Regel versuche ich sonntags nicht mehr als ein Rezept zu fotografieren.

Wie du siehst ist so ein Tag auch schnell vorbei und ich habe noch nicht mal ein Wort getippt! Ein Blog macht schon viel Arbeit. Das hatte ich anfangs total unterschätzt. Aber: es macht auch unglaublich viel Spaß und solange die Arbeit sich nicht zu sehr wie Arbeit anfühlt ist alles gut 😀

In Teil 2 zeige ich dir wie meine Woche als nebenberuflicher Blogger aussieht.

Was steht auf meiner Lese-/Hörbuchliste?

Romane

„Der Übergang“ von Justin Cronin da es eine Trilogie ist, stehen „Die Zwölf“ und „Die Spiegelstadt“ auf meiner Liste. Momentan bin ich fast durch mit dem Buch.

Autobiographie

„Born to Run“ von Spruce Springsteen Ich bin ein riesen Springsteen Fan und will natürlich wissen wie er zum „Boss“ geworden ist! Weil ich so ein großer Fan bin, habe ich auch das „richtige“ Buch 😉

Lifestyle

„Lebe deinen Traum“ von Sylvester Stallon Das Buch hat mein Freund vor Jahren gekauft und es hat mir damals sehr beim fitter werden geholfen. Was vor Jahren funktioniert hat, muss doch heute auch klappen!? Zumindest ist es sehr motivierend geschrieben und genau daran scheitert es bei mir sehr oft.

Marketing

„Jab, jab, jab, right hook” von Gary Vaynerchuk ist ein Klassiker. Das „richtige“ Buch habe ich mir auch gekauft, weil es viele Beispiele in Form von Bildern enthält. Es ist schon älter, deshalb kann man heute nicht alles 1 zu 1 übernehmen. Insgesamt gibt es mir einen guten Einblick in die Social Media Kanäle und welche ich für meinen Blog überhaupt brauche.

Mindset

„Unlimited Power“ von Tony Robbins Ich höre schon länger in seinen Podcast und mag seine positive Energie. Diese tolle Einstellung möchte ich auch haben!

 

Das war’s heute von mir. Ich wünsche dir ein wunderbares Wochenende und bis Montag!