Huhu meine Lieben!
Heute geht es um kein spezielles Rezept, sondern um Kokosöl! Das ist ja seit längerer Zeit im Trend und da ich mich mit dessen Vorteilen auf unsere Gesundheit beschäftigt habe, dachte ich mir „warum nicht einen Post daraus machen?“ Gedacht, getan!
Im ersten Schritt geht’s um die Gründe warum Kokosöl so gesund ist und im zweiten Schritt um verschiedene Wege das Öl in die Ernährung einzubauen (außer zum Braten 😉 ).
Warum ist Kokosöl gesund?
Kokosöl besteht zum Großteil (60 – 70 %) aus verschiedenen mittelkettigen Fettsäuren, wie zum Beispiel Caprinsäure und Laurinsäure. Der Vorteil der mittelkettigen Fettsäuren ist, dass wir diese besser verdauen können und sie sogar weniger Kalorien als andere Fettsäuren haben.
Eine hohe Konzentration von Laurinsäure sorgt für die antivirale und antimicrobielle Wirkung (innerlich und äußerlich).
Kokosöl hilft dabei den Fettspiegel im Blut zu regulieren.
Zudem besitzt es Vitamin E und Phosphor. Vitamin E ist zum Beispiel ein wichtiger Radikalfänger (freie Radikale werden u.a. durch Stress verursacht und lassen uns schneller altern und begünstigen Krankheiten wie Krebs).
Nochmal in Kürze:
Kokosöl wirkt
- Antiviral
- Antimicrobial
- Gegen Krankheiten, wie zum Beispiel Krebs
- ist besser verdaulich als andere Öle und Fette
- hilft bei der Regulation des Fettspiegels
- besitzt Vitamin E
Worauf muss ich beim Einkauf achten?
Wie bei anderen Ölen gibt es auch hier große Qualitätsunterschiede. Achte auf jeden Fall darauf, dass es nativ und ungehärtet ist.
Wie kann ich Kokosöl in meine Ernährung einbauen?
Bis vor zwei Jahren hatte ich Kokosöl gar NICHT auf dem Schirm! Jetzt versuche ich es so oft es geht damit zu kochen und es auch auf andere Arten zu verwenden.
- Der Klassiker: zum Braten: wir benutzen es zum Braten von Gemüse, Veggi-Burgern, Eiern, einfach allem.
- Beim Kochen von Hülsenfrüchten und Getreide: wenn ich Reis, Grünkern oder Bulgur koche, gebe ich immer einen Teelöffel Kokosöl hinzu. Beim Kochen quellen die Getreidekörner / Hülsenfrüchte auf und nehmen das Öl auf.
- In der Suppe: viele Gemüsesorten, wie zum Beispiel Karotten, besitzen fettlösliche Vitamine. Bratest du für die Suppe Zwiebeln an? Dann verwende Kokosöl! Wenn ich keine Zwiebeln anbrate, gebe ich einfach in die fertige Suppe einen Teelöffel des Öls hinzu.
- Protein Shakes, Smoothies und Säfte: Auch hier erhöht das Kokosöl die Absorption der fettlöslichen Vitamine und meistens schmeckt man es nicht heraus.
- Immunsystem Booster: die Absorption von Kurkuma wird bei Kokosöl um % erhöht! Kurkuma besitzt entzündungshemmende Eigenschaften und pusht in Kombination mit Kokosöl dein Immunsystem!
Mehr zum Thema findest du unter Zentrum der Gesundheit und bei Dr. Goerg
Viele verwenden Kokosöl in selbstgemachter Kosmetik. Das habe ich selbst noch nicht ausprobiert, aber es steht ganz oben auf meiner To Do Liste!
Hast du Kokosöl schon mal in DIY Kosmetik ausprobiert? Wenn ja, wie hat’s geklappt? Ich bin sehr neugierig auf das Thema und freue mich auf Tipps zu diesem Thema!