10 Tipps wie wir unseren Alltag gestalten können um stressfreier zu leben
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„You can do anything, but you can’t do everything“
Ja, so sieht’s wirklich aus. Und weil gerade wir Frauen uns immer so viele Dinge vornehmen die wir tun „müssen“, möchte ich dir heute einige Anregungen geben wie wir ein wenig entspannter und stressfreier leben können.
Vorneweg möchte ich klar stellen: Stress gehört zum Leben und ich will mit diesem Beitrag nicht sagen, dass wir uns in Watte packen müssen. Stress ist auch nicht immer was schlechtes. Es macht uns bis zu einem gewissen Grad produktiver…aber Dauerstress, der ist einfach nur schädlich, für unsere mentale Gesundheit und unseren Körper.
In diesem Sinne: slow down und lies dir gemütlich die 10 Tipps für einen stressfreieren Alltag durch:
Stressfrei leben: 1) Stell deine Benachrichtigungen auf deinem Handy aus
Unsere Handys bombarieren uns mit Infos. Lass dich davon nicht zusätzlich unter Druck setzen, wenn du eh schon gestresst bist .
–> stelle alles was nicht absolut nötig ist auf stumm.
Stressfrei leben: 2) Wie viel freie Zeit hast du in deiner Freizeit?
Wenn du zig Dinge in deiner Freizeit erledigen musst, bist du eigentlich nicht frei. Du musst nicht ständig produktiv sein!
–>streiche 1 bis 2 Dinge die du in deiner Freizeit erledigen wolltest.
Stressfrei leben: 3) Bewusste Atmung kann uns helfen im Hier und Jetzt anzukommen.
Hast du schonmal beobachtet wie sich deine Atmung bei Stress ändert? Wir atmen flacher und manchmal ist der ganze Brustkorb verhärtet. Oft merkt man das in der Situtation ja gar nicht, sondern erst viel später. Obwohl ich schon länger meditiere und dabei gelernt habe meine Atmung bewusster wahrzunehmen, erlebe ich solche Momente immer wieder. Schon wenige bewusste und langsame Atemzüge helfen mir dann um ruhiger zu werden.
In Stressmomenten denke ich während ich einatme bewusst an ein Wort, dass sich richtig anfühlt, wie zB Ruhe, Lebensenergie, Freude, etc. Beim Ausatmen denke ich an die Dinge die ich loslassen möchte.
–> versuche in den nächsten stressigen Momenten bewusst auf deine Atmung zu achten
Stressfrei leben: 4) Schlaf ist wichtig
Dauerstress wirkt sich negativ auf unseren Schlaf aus und jeder der mehrere Nächte hintereinander schlecht geschlafen hat, weiß wie ausgelaugt und energielos man sich tagsüber fühlt. Bei Stress schüttet unser Körper das Hormon Cortisol aus. Das soll uns für gefährliche Situationen wappnen indem unser Blutdruck steigt und Energie frei gesetzt wird. Heute erleben wir allerdings weniger Situationen in denen wir aktiv davon rennen müssen um uns zu retten. Die Produktion von Cortisol nimmt über den Abend und die Nacht NORMALERWEISE stark ab, nicht bei Dauerstress. Der Cortisolspiegel bleibt hoch und stört so unsere Nachtruhe.
Was kann helfen?
- Täglich 15 Minuten Sonnenlicht tanken
- Bewegung
- Frische Luft
- Atemübungen
- Alles was dich entspannt
- Achtsamkeit im Alltag praktizieren
- Perfektionismus und unrealistisch hohe Anforderungen an dich selbst ablegen
- eine Abend Routine
- Ätherische Öle
Stressfrei leben: 5) Bleib positiv und dankbar
Ich weiß, ich weiß. Das ist oft leichter gesagt als getan, wenn man gerade im Chaos versinkt oder die Hektik hinter einem her ist! Ich habe es mir zur Angewohnheit gemacht mir nach jedem Arbeitstag zu überlegen was heute gut lief, welche schönen Begegnungen es gab oder wer besonders nett/hilfsbereit war. So gebe ich den schlechten Erfahrungen weniger Raum (ich spreche hier nicht davon Gefühle zu unterdrücken, sondern von blöden und nervigen Dingen die einfach passieren und die man sich viel zu oft zu sehr zu Herzen nimmt).
–> für was bist du dankbar? Vielleicht hilft es dir ein kleines Journal zu führen und jeden Morgen/Abend 5 Dinge für die du dankbar bist darin zu notieren. Halte dich wenn du magst an einen Tipp von Tony Robbins und schreibe dabei mindestens eine sehr simple Sache für die du dankbar bist auf (zB: der Wind auf deinem Gesicht)
Stressfrei leben: 6) Deine stressfreie Morgen Routine
Ich bin ehrlich: ich stehe nicht gerne früh auf und brauche lange bis ich in die Gänge komme. In den letzten Jahren habe ich angefangen eine Morgen Routine die zu mir passt zu entwickeln und seit dem starte ich gerne und entspannt in den Tag und bin nicht schon vor Arbeitsbeginn gestresst. Warum kann eine Routine helfen? Ganz einfach: jeder Morgen läuft genau gleich ab. Es gibt nicht vieles was ich noch vor der Arbeit entscheiden muss. Ich bereite mein Essen und meine Snacks zum Mitnehmen am Abend vorher zu und lege meine Kleidung raus. Ja, sogar das Frühstück sieht bei mir jeden Tag gleich aus. Für den einen ist das vielleicht langweilig, aber ich mag die simple Routine. Ein Jahr lang habe ich jeden Morgen 7 Minuten mit der App 7Mind meditiert und noch in mein Journal geschrieben. Mittlerweile habe ich das auf den Abend verschoben, weil ich da mehr das Bedürfnis nach Ruhe im Kopf habe.
–> Wie sieht dein Morgen aus und was brauchst du eher? Ordnung und Struktur oder Ruhe und Zeit für deine Gedanken?
Stressfrei leben: 7) Der Weg zur Arbeit
Ich fahre mit dem Auto zur Arbeit und nicht selten fahre ich hinter mehreren LKW’s und brauche dementsprechend länger als geplant. Um Stressmomente zu vermeiden fahre ich mind. 5 Minuten früher los (noch besser 10 Minuten). Im Auto höre ich Musik und kein Radio, weil ich keine Lust auf schlechte Nachrichten am Morgen habe. Dafür habe ich den ganzen Tag noch Zeit.
–> wie kannst du dir den Weg zur Arbeit angenehm gestalten?
Stressfrei leben: 8) Stressfrei Zuhause
Du hast einen langen Tag hinter dir, warst eben noch im Supermarkt einkaufen und willst jetzt in Ruhe das Abendessen zubereiten. Aber was mieft hier in der Küche so? Ach, stimmt. Du musst noch den Müll rausbringen. Auf dem Weg durchs Haus siehst du Klamotten auf dem Sofa liegen, die Post noch ungeöffnet auf dem Esstisch, den vollen Wäschekrob und draußen siehst du wie viel Unkraut auf dem Rasen wächst.
Was tun? Machen wir uns nichts vor: niemand kann immer alles schaffen! Wir müssen ständig überlegen was jetzt wichtig ist und dabei dürfen wir uns (und unsere Lieben) nicht vergessen. Haben wir keine Energie für den Haushalt übrig, dann müssen die Aufgaben eben warten und das ist völlig okay!
–> bei welchen Dingen kannst du auch ein Auge zudrücken oder Aufgaben abgeben?
Stressfrei leben: 9) Abwarten und Tee trinken
Klingt banal, aber eine heiße Tasse mit duftenden Kräutern kann durchaus helfen. Je nach Kräutermischung kann der Tee beruhigend und ausgleichend wirken. Und da wir keinen heißen Tee trinken können ohne uns zu verbrühen, sind wir gewissermaßen gezwungen einen Gang runterzuschalten.
Stressfrei leben: 10) Energie tanken
Um ohne schlechtes Gewissen zur Ruhe zu kommen und mal NICHTS zu tun bzw das wonach dir gerade ist (backen, malen, Netflix, etc) empfehle ich dir die Zeit im Kalender zu blocken.
Kreativität braucht Raum und fließt besser in ruhigen Momenten als im Auge des Sturms.
–>Die guten Ideen kommen in den Pausen, also gönn dir welche!
Abschließend möchte ich dir noch sagen: halte inne und erkenne wie viel du tust und geb dir ein fettes Lob dafür!!
Bis bald!