SELF CARE - FOOD - GREEN LIVING
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Tipps und Hinweise wie du den richtigen Ensafter für dich und deinen Geldbeutel findest.
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Hallo Freunde!
Nachdem mich jetzt schon einige gefragt haben worauf man beim Kauf eines Entsafter achten sollte, habe ich heute einige wichtige Punkte zusammengefasst. Wenn du also mit dem Gedanken spielst dir einen Entsafter zu kaufen, dann ist der heutige Beitrag für dich! Du hast schon einen? Super! Weiter unten gibt es ein paar Rezepte für deinen Entsafter! Aber zurück zum Thema: letztes Jahr wollte ich mir einen Entsafter zulegen und hey, was war ich überwältigt von der Menge an Entsaftern auf dem Markt! Damit du nicht wie ich stundenlang recherchieren musst, habe ich einige Tipps für dich zusammengestellt!
- Welche Entsafter gibt es (Vor- und Nachteile)
- Wie viel kostet ein Entsafter
- Tipps für um den richtigen Entsafter zu finden
- das Material
- wie oft möchtest du Saft machen?
- welche Menge möchtest du entsaften?
- Checkliste
- Fazit
Welche Entsafter gibt es?
Entsafter kannst du grundsätzlich in zwei Kategorien einteilen:
Zentrifugalentsafter und Slow Juicer. Was ist der Unterschied und was sind die Vorteile und Nachteile dieser Entsafter Typen:
Vorteile
Zentrifugalentsafter: Hier zerkleinert eine Reibe durch sehr schnelle Umdrehungen das Gemüse und Obst
- kostengünstige Modelle
- gute Saftausbeute bei den meisten Obst- und Gemüsesorten
- schnelle Saftausbeute (innerhalb weniger Sekunden)
- meist spülmaschinenfeste Teile
- Gemüse und Obst muss nicht ganz klein geschnitten werden
Slow Juicer: Hier wird das Obst und Gemüse schonend zermahlen
- sehr gute Saftausbeute
- sehr gut für Blattgemüse geeignet
- leise
Nachteile
Zentrifugalentsafter:
- die Saftausbeute bei Blattgemüse ist nicht sehr hoch
- je nach Maschine kann das Entsaften sehr laut sein
- Nährstoffe können durch die Zentrifuge zerstört werden (durch Hitze die bei der Umdrehung entsteht)
Slow Juicer:
- langsam (mehrere Minuten pro Saft), aber der Name „Slow Juicer“ verspricht ja auch keinen schnellen Saft ; )
- das Gmüse und Obst muss bei den meisten Modellen klein geschnitten werden
Hier ist es wichtig zu entscheiden wie oft du Saft machen möchtest und wie viel Zeit du dafür hast (inkl. Reinigung).
Mein Ziel letztes Frühjahr war täglich frischen Saft zu trinken (ich hatte einen 4 wöchigen Detox gemacht) und deshalb wählte ich einen Entsafter der schnell ist und auch in die Spülmaschine gesteckt werden kann.
Ich hatte mich deshalb für einen Zentrifugalentsafter von Russel Hobbs Entsafter* entschieden – dazu schreibe ich weiter unten mehr.
Was kostet ein Entsafter?
Es gibt für so ziemlich jedes Budget einen Entsafter. Für mich war ein gutes Preis-Leistungsverhältnis für meinen kleinen Post-Studenten-Geldbeutel wichtig. Ich wollte unter der 100 Euro Grenze bleiben und orientierte mich an positiven Produktbewertungen und Empfehlungen.
Folgende Tipps sollen dir bei der Entscheidung helfen:
Worauf solltest du beim Kauf eines Entsafter achten
Das Material
Die meisten Entsafter sind aus Plastik. Dieses sollte natürlich
- stabil
- BPA frei und
- dicht sein.
Ganz wichtig: Laut mancher Rezensionen sind manche Geräte nicht richtig verarbeitet (besonders sehr günstige Modelle) und entsaften sich quasi selbst! Plastik im Saft will doch echt niemand!
Wie oft möchtest du entsaften?
Da ich einen Entsafter für den täglichen Gebrauch suchte, achtete ich auf ein breites Einfüllloch. Das ist sehr praktisch, weil du das Gemüse und Obst nicht klein schneiden musst! Gerade beim täglichen entsaften möchte ich nicht auch noch viel Zeit in das Gemüseschnibbeln investieren
Wie viel möchtest du entsaften?
Mittlerweile entsafte ich nicht mehr täglich, aber ca. 2 mal in der Woche. Dementsprechend entsafte ich eine große Menge die für ein mehrer Tage reicht. Wenn auch du lieber eine große Menge entsaften magst empfehle ich einen Auffangbehälter außerhalb des Gerätes und nicht unter dem Sieb. Ist der Auffangbehälter außerhalb kannst du ihn einfach ausleeren sobald er voll ist und anschließend weiter entsaften. Ist der Behälter unter dem Sieb musst du erst das ganze Gerät auseinander bauen um den Behälter zu leeren.
Weiterer Tipp: legt man einen großen Gefrierbeutel in den Auffangbehälter kann man aus den „Resten“ zum Beispiel einen Smoothie oder Salat machen! So hat man insgesamt weniger Müll!
Checkliste für den richtigen Entsafter
- Entsaftertyp
- Schnelligkeit vs. hoher Nährstoffgehalt
- Budget
- Wichtige Punkte
- BPA freies Plastik
- großes Einfüllloch
- Auffangbehälter
- spülmaschinenfeste Teile
Fazit
Die Entscheidung fiel damals auf einen Entsafter von Russel Hobbs.*
- große Einfüllöffnung: es passen ganze Zitronen, Orangen, kleinere Äpfel und kleinere Karotten rein. Ich wasche die Zutaten, hier und da muss ich mal das Gemüse kürzen und schon ist die Vorbereitung fertig.
- das Plastik ist fest und der Entsafter steht stabil (durch Saugknöpfe) auf der Arbeitsplatte
- die Saftausbeute ist hoch
- der Fruchtfleischbehälter fasst 2 L
- das Plastik ist BPA frei
- die Teile sind für die Spülmaschine geeignet
- das Preis- Leistungsverhältnis ist fair: der Russel Hobbs Entsafter kostete um die 60 Euro, mittlerweile ist er reduziert auf 56 Euro
Nach über einem Jahr im Dauereinsatz und vieeeelen frischen Gemüsesäften bin ich immer noch sehr zufrieden mit meinem Entsafter : D
Und wie versprochen noch einige leckere Saft Rezepte
- Saft mit Kurkuma und Karotten
- Apfelsaft mit Ingwer und Fenchel
- Saft mit Sellerie und Äpfeln
- Sommerlicher Saft mit Melone und Gurke
- Gesunde Limo aus Ananas und Ingwer
Ich wünsche einen feinen Sonntag!